Hongkong – Seite in Überarbeitung

Vom Hotel ging es mit dem Uber auf die andere Hafenseite nach Kowloon. Ein kurzer Gang entlang der Nathan Road, die für ihre bunten Neonlichter und zahlreichen Geschäfte bekannt ist. Die Atmosphäre war sehr lebhaft und wuselig, Hongkong halt. Es gibt auf jeden Fall eine Menge zu entdecken. An einem kleinen Straßenstand probierte ich recht mutig einige Dim Sum, die ausgesprochen köstlich schmeckten und nicht zu befürchteten Bauchschmerzen führten. Sehr lecker!

Am Abend besuchte ich die berühmte Avenue of Stars, wo ich einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Hongkong genießen konnte. Die Lichter der Wolkenkratzer spiegelten sich im Wasser des Victoria Harbour und schufen eine magische Kulisse. Zurück ging es mit der Star Ferry – ein absolutes Muss für Besucher 😉

Für ein kulturelles Highlight von Hongkong muss man unbedingt beim Wong Tai Sin Tempel vorbeischauen. Dieser daoistische Tempel auf der Halbinsel Kowloon ist für seine beeindruckende Architektur und die Möglichkeit bekannt, die sich die Zukunft durch Hellsehen vorhersagen zu lassen (Stäbchenorakel). Die spirituelle Atmosphäre und die bunten Stände mit Räucherstäbchen sind für uns Europäer echt faszinierend.

Nach dem Tempelbesuch machte ich mich bei bestem Wetter auf den Weg zum Victoria Peak, dem (!) Aussichtspunkt Hongkongs. Mit der historischen Peak Tram (sie fährt seit 1888 den Peak rauf und runter) fuhr ich die teilweise recht steile Strecke hinauf (Fahrtdauer ca. 8 Minuten) und wurde mit einem wirklich atemberaubenden Blick auf die Stadt, den Harbour und die umliegenden Inseln belohnt. Ein perfekter Ort, um Fotos und Videos zu machen und zudem die beeindruckende Skyline Hongkongs auf sich wirken zu lassen. 

Wer mag kann noch auf die Sky Terrace 428, die höchsteAussichtsplattform Hongkongs mit 360-Grad-Blick, gehen. Meine Empfehlung eher nicht, da diese meist recht gut gefüllt ist und zudem noch den einen und anderen Hongkong-Dollar Budget verschlingt. Ich bin lieber über den „Peak Circle Walk“ quasi rund um den Berg gegangen – kostenfrei und mitten in der Natur.

 

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