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Das Hyatt Place Frankfurt Airport befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen, aber nicht direkt am Terminal. Daher kann man auch nicht einfach rüberlaufen, wie beispielsweise zum Marriott oder Hilton am Airport. Trotzdem ist die Anreise vom Flughafen aus  recht unkompliziert, denn das Hyatt hat einen kostenfreien Shuttle eingerichtet. Dieser startet – wie alle Hotelshuttle – direkt von den Haltestellen vor den Terminals 1 und anders herum. Die Fahrt dauert 5 Minuten und die Busse fahren normalerweise halbstündlich in der Zeit von 5 Uhr morgens bis 23 Uhr abends – in Corona-Zeiten zwischen 11 und 16 Uhr nicht. Zu Fuß muss man bis zum Terminal 2 mindestens 12 Minuten und zum Terminal 1 ungefähr 25 Minuten einplanen.

Covid-19/Corona

Der Leitgedanke der Hyatt Hotels weltweit in Pandemiezeiten lautet „We care for people so they can be their best”. Somit sind alle Sicherheitsvorkehrungen wie Desinfektion, Abstandsregeln, Maskenpflicht usw., die in diesen Tagen Standard in Hotels und im Allgemeinen sein sollten, vorhanden. Ich fühlte mich ab Ankunft sicher.

Das Zimmer

Mein Zimmer (hier Nummer 630) im Hyatt Place Frankfurt Airport ist wie bei Hyatt Place üblich eingerichtet. Dazu gehören ein äußerst bequemes KingSize Bett, das kleine Sofa, ein runder Ess- bzw. Arbeitstisch, ein großer Spiegel und natürlich ein TV. Hierbei war es sehr einfach Mac, iPhone und HDMI-Verbindungen einzurichten. Topp! Für Geschäftsreisen sehr angenehm befindet sich auch ein Bügelbrett samt Bügeleisen im Zimmer. Ein recht geräumiger Kühlschrank zum eigenständigen Befüllen, ein Safe, Telefon sowie eine Taschenlampe runden das Equipment im Zimmer ab. 

Auf beiden Seiten des Bettes und am Tisch befinden sich Steckdosen – was in Hotels dieser Preisklasse nicht unbedingt Standard ist. Es finden sich sogar zwei USB-Anschlüsse zum Laden diverser Geräte an der Wand des TV. Wichtig zu sagen, dass die Bettdecke, die 4 Kopfkissen und das Bettzeug sehr angenehm und hochwertig ausfallen.

Das Badezimmer ist recht geräumig und man kann sich auf eine begehbare Dusche freuen. Daneben gibt es einen Handtuchwärmer – sehr cool! Dusch- und Pflegeprodukte nummeriert von 1 bis 4 (Shampoo, Conditioner, Shower Gel und Body Lotion) sind vorhanden und können jederzeit an der Rezeption nachgeordert werden. Schminkspiegel mit Vergrößerung und ein Fön helfen sicherlich dem einen oder der anderen beim Start in den Tag.

Die Kosten

Sehr positiv – das Hyatt Place Frankfurt Airport bietet für Langzeitübernachtungen ab 10 Nächten Preisermäßigungen. Damit sinkt der Preis in meinem Fall von EUR 74,00 auf EUR 61,00 pro Nacht ohne Frühstück – WIFI inklusive.

Sehr negativ – der Preis fürs Parken. EUR 3,00 pro Stunde OK – aber EUR 25,00 pro 24 Stunden bei 10 Tagen summieren sich zu einer großen Summe. Dies ist meiner Meinung nach absolut inakzeptabel – wer das Auto nicht täglich benötigt parkt am Flughafen und fährt mit dem Taxi oder der S-Bahn zum Hotel. Schade, hier hätte es ein Langzeitrabatt geben müssen!

Die Bewertung in BEN (maximal 10 BEN erreichbar)

Lage / Umfeld des Hotels: 8 BEN
Zimmer / Einrichtung: 8 BEN
Restaurant: nicht bewertbar wegen Corona
Frühstück: nicht genutzt – wird für Hotelgäste trotz Corona angeboten
Hotelanlage:7 BEN
Preis/Leistung: 7 BEN (Abwertung aufgrund der zu hohen Parkgebühren)
Gesamtbewertung: 7,5 BEN – ein gutes Hotel für Ben 😉


Der nächstgelegene Starbucks

Der nächstgelegene Starbucks findet sich im Flughafen Terminal 1, Bereich A. Erreichbar vom Hotel in einem 25 minütigen Fußmarsch, mit dem kostenfreien Hotel-Shuttle, mit der S-Bahn oder in 5 Minuten mit dem Auto. 

Frage Starbucks: „Was wollen Sie?“ – Oha, hier ist Service scheinbar nicht erforderlich. 🙁
Meine Antwort: „Café Latte Tall bitte. Für Ben.“
Auf dem Becher: „Namen brauchen wir hier nicht!“ – was ist denn hier los?
Note für Schreibweise: Nicht bewertbar 😀
Note für den Service: Maximal 4 Minus – weil ich nach dem Fußmarsch froh über den Kaffee war 😉
Preis: EUR 5,19 – teuer!

Ja, so ist das dieser Tage – will man in die Ferne reisen, muss man im Vorfeld intensiv in die detaillierte Planung gehen und eine Menge an Dokumenten zusammentragen. Sicherheit geht über alles und das ist auch gut so!

Wenn eine Reise nach Dubai ansteht, muss man sich vorher auf Corona testen lassen. Ein Zertifikat mit einem negativen Testergebnis ist bereits beim Check-In am Flughafen erforderlich – hat man keins, wird man auf Flügen nach Dubai nicht mitgenommen. Die örtlichen Behörden haben weitere Vorschriften erlassen, die Touristen vor der Reise und bei der Einreise beachten müssen.

Corona-Tests kann man an vielen Orten in Deutschland zu den unterschiedlichsten Preisen machen. Am Flughafen Frankfurt kostet der Test bei Centogene laut deren Webseite verhältnismäßig günstige EUR 59,00 und liefert innerhalb von 12 Stunden ein Ergebnis (wenn man den Test bis 14 Uhr vor Ort absolviert hat). Dieses Zertifikat muss dann (in Englisch) ausgedruckt und während der Reise mitgeführt werden.

Im Vorfeld kann man sich über die Webseite mit einigen wählbaren Optionen registrieren, einen Corona-Test bestellen und gleich mit Kreditkarte (keine Amex) bezahlen. Dies soll Zeit vor Ort sparen – der Anbieter warnt vor Wartezeiten von bis zu 2 Stunden. Die Rechnung mit dem QR-Code muss man ausdrucken oder elektronisch vorweisen können.

Also, heute am Sonntag früh gegen 8 Uhr auf den Weg nach Frankfurt gemacht und nach guten 74 Minuten bereits das Parkhaus P2/3 angesteuert, welches direkt am Terminal 1 liegt. Kurze Wege! Vom Parkhaus aus folgt man dann den Schildern in Richtung Fernbahnhof. Nach Verlassen des Parkhauses tauchen Hinweise in Schildform und durch Aufkleber auf dem Boden auf, die den Weg zum Testcenter weisen. Ungefähr auf halben Weg vom Terminal zum Bahnhof trifft man auf das Testzentrum von Centogene.

Das Testcenter

Die, die keine Vorbestellung vorgenommen hatten, stehen in einer recht langen Schlange an einem gesonderten Eingang vor der Anmeldung an. Gut, dass ich vorab den Test gekauft hatte! 🙂 Denn… beim Testcenter an sich war dann nur eine Person vor mir und 2 Minuten später nach dem „check-in“ (Scannen des QR-Codes und zum Abgleich das Geburtsdatum nennen) saß ich bereits in einer Testkabine. 

Nun zum unangenehmen Teil dieser Prozedur – dem Rachenabstrich. Die junge Dame steckte mir ein riesiges Ohren-Stäbchen quasi bis in den Mandelbereich und drehte dort sogar noch eine Ehrenrunde. Brechreiz vorprogrammiert. Und als ich dachte, das war es dann, drehte sie sich um und ein zweiter Abstrich wurde genommen. Brechreizgefühle im Kopf nun schon vor dem Einführen des Stäbchens 😉

Aber gut, mit den Abstrichen wurde man dann zum „check-out“ gebracht und nach Aufsagen des eigenen Geburtsdatums mit den freundlichen Worten „das Ergebnis kommt heute noch per Mail“ entlassen. Summa summarum hat der gesamte Testvorgang nur 5 Minuten gedauert und zum Glück nicht die prognostizierten 2 Stunden. Wobei ich mich frage, wie lange diejenigen benötigen werden, die nicht vorher den Test bestellt haben…

24 Minuten nach Einfahrt ins Parkhaus ging es somit nach dem Zahlen der Parkgebühr von Euro 1,00 wieder auf den Rückweg nach Gummersbach. Ab der 31. Minute kostet das Parkhaus übrigens satte Euro 5,00 pro Stunde 🙁 

Und jetzt heißt es warten………………………..

Update 20:40 Uhr: 

Negativ! 🙂 Die Reise kann losgehen….

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