Nach einem tiefen und erholsamen Schlaf und vor allem mit einer wunderbaren Morgendusche konnte der erste Tag in Down Under beginnen. Sydney – ein Traum wird heute wahr werden schoss mir dauernd durch den Kopf. Dabei musste ich feststellen, dass ich schon etwas aufgeregt war – wow, echt jetzt? Aber erst einmal zum Brecki, australischer Slang (Kurzform) für Breakfast. Auf gut deutsch hatte ich “a breckie in syd” – hört sich irgendwie nicht so ganz jugendfrei an 🙂

Beim Frühstück schaute ich mir an, wie ich am besten von Mascot, Standort des ibis Hotels, zum Opera House und Co. komme. Dabei war das ganz einfach, Fahrt mit der Metro und in ca. 15 Minuten Ziel am Circular Quay erreicht. Perfekt! Nebenbei ein Blick in die Tageszeitung geworfen und bei der Lektüre der beiliegenden Werbung musste ich etwas schlucken…. eine Flasche Gordon’s Gin für knapp über 30 Euro…. oha, ich trinke nurmehr Wasser in Australien. In den folgenden Tagen stellte sich allerdings heraus, dass dem glücklicherweise nicht so war 😉 

Gut gestärkt auf ins Getümmel – ab zur Metro in Mascot. Ticket, Fahrt, alles ganz einfach – war mir aber auch eigentlich ganz schön egal, ich wollte nur endlich  ankommen am Circular Quay… die Brücke und die als Welterbe aufgeführte Oper sehen! Und dann war es soweit….. mir fehlten die Worte – aber schaut selbst auf die kleinen Videos, die leider nicht aufzeigen können, was in mir vorging. Eine unglaubliche Gefühlsexplosion – ich war so dermaßen zufrieden und glücklich – unbeschreiblich!

Mein erster Eindruck vom Circular Quay und der Harbour Bridge
Die Brücke und die Oper – ein Schwenk 🙂

Heute also Sydney in einem Tag – eine interessante Aufgabe zu Fuß. Aber ich komme ja in 6 Tagen wieder und bleibe dann länger. Start am Circular Quay und als Ziel auserkoren die Metro-Haltestelle Museum… Take a look!

Spannend was ein Körper, wenn er will, so alles aushält… Gefühlt bin ich an diesem Tag einen vollen Marathon gelaufen – mir tat fast alles weh und ich hatte den ganzen Nachmittag Hunger, um die verbrannten Kalorien nach zu füllen. Wirklich ein Leben am Limit 🙂 Später stand aber Mecces auf dem Dinner-Programm, um mal endlich wieder gesunde und dabei ortsübliche Nahrung zu mir zu nehmen! 

Just one more thing – die Nationalhymne Australiens…. Thunderstruck von AC/DC – keep on rockin’ folks mal so für zwischendurch!

Sieben Sekunden – was für ein geschichtsträchtiger Moment – AC/DC rocks

Kaum zurück im Hotel, Koffer schnappen, Umzug vom 3-Sterne ibis airport ins 50 Meter entfernte 5-Sterne Pullman Sydney Airport Hotel. Mal den Status bei Accor nutzen mit Zimmer Upgrade und Welcome Drink sowie freie Drinks und Fingerfood in der Lounge – Leben am Limit, sagte ich ja bereits ;).

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