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2021

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Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und ich habe da noch etwas „kleines“ vor… mit der Lufthansa in der First Class nach Buenos Aires! 😉 Ja, klingt absolut verrückt… volle Zustimmung, ist es auch! Diese Verbindung von Frankfurt nach Buenos Aires (FRA-EZE, LH 510) ist mit über 13,5 Stunden Flugzeit der längste Flug im Lufthansa Netzwerk und taugt somit absolut als krönender Abschluss dieses zweiten Corona-und-alles-ist-anders-Reisejahres. Auf geht´s…

Erst einmal nach Luxemburg

Montag früh, 06:30 Uhr – ein Wecker klingelt irgendwo in der Nachbarschaft und ich frage mich im Halbschlaf, wessen Wecker am ersten Tag nach Weihnachten einem so auf den Zeiger gehen kann um diese Uhrzeit. 😀 OK, es war meiner! Diese Tatsache, die mein Kopf anfangs massiv abstritt, wird mir aber recht schnell bewusst, da ich das gute Stück (iPhone) extra mit „lauter werden“ eingestellt hatte 🙁 Also hoch alter Mann, es gibt in dieser Woche viel zu tun und noch mehr zu erleben – da will ich doch direkt und vor allem persönlich dabei sein 😉

Müde Knochen schleppen sich in Richtung Dusche, flugtaugliche Kleidung zieht mein Unterbewusstsein scheinbar eigenständig an, der müde Kopf checkt zum ach-so-vielten-Mal den Kofferinhalt. OK, alles da, was da sein soll – dann ab ins Auto. Dort angekommen noch mal kurz in den Koffer schauen, erneut prüfen ob der Reisepass immer noch dabei ist und letztlich den Motor anlassen – auf zum Flughafen Luxemburg – dem Startpunkt der kleinen aber sehr feinen Flugrundreise in der letzten Woche des Jahres 2021.

Ungefähr 255 Autobahn-Kilometer und 2,5 Stunden später Ankunft in Luxemburg. Vorausschauend Parkplatz direkt am Flughafen (A/B) vorab gebucht, daher ist die direkte Einfahrt mit dem Code möglich und es besteht keine Gefahr eines ausgebuchten Parkhauses. Sehr praktisch! Bei der Ausfahrt muss man nur noch das bei der Einfahrt gezogene Ticket einstecken und kann umgehend ab nach Hause. Das ist aber heute zum Glück erst einmal noch kein Thema 😀 

Check-in am Luxemburg Flughafen

11:10 Uhr – der Check-in Schalter für die Lufthansa Flüge öffnet. Also erst einmal nur zumindest der für die Economy-Gäste. Die von einigen nunmehr aufgeregten Business Class Gästen erwartete feierliche Eröffnung des Schalter 07 lässt aufgrund der fehlenden Fachkraft auf sich warten. Zwar kann man mittlerweile bei der Lufthansa Group wieder online einchecken, aber da die Dokumente vor Ort geprüft werden müssen, erhält man nur eine Bestätigung des Check-ins und muss am Flughafen zum Schalter für die Bordkarten. Irgendwie recht dumm und nicht zielführend gelöst! Lufthansa, da muss sich dringend etwas ändern! 

11:30 Uhr – Lux-Lounge. Einlass nicht mit Lufthansa Status oder Business-Ticket, nur mit Priority Pass – gut, dass man den über die Kreditkarte von American Express immer dabei hat. Cappuccino und ein Croissant – Frühstück damit erledigt 😉 .

Flug Luxemburg – München

Der Flug von Luxemburg nach München ist recht kurz und verläuft zudem äußerst unspektakulär im kleinen Flugzeug mit 90 Sitzen, der Bombardier CR 900. Ja es gibt sie noch, die anderen Flugzeugbauer abseits von Airbus und Boeing – Bombardier ist einer davon.

Eine Coke Zero ohne Eis später steht schon die Landung in München an. Eine Außenposition, das „beliebte“ Busfahren steht an. FALSCH gedacht, die Lufthansa hat mitgedacht und eine spezielle Abholung (für mich) geschickt. Wie geil! Da ich ab Frankfurt im Flieger ganz vorne in der Lufthansa First Class sitzen werde (Upgrade sei dank), Sitz 1K, gelten das Ticket-Level und seine Vorzüge schon in München. Dann mal los! Der Fahrer bringt mich in einem Porsche Cayenne über das Rollfeld direkt zum Eingang der First Class Lounge. Spektakulär, aber irgendwie auch over the top oder so!!

Nun denn, erst einmal die Hirnwindungen wieder ordnen und sich in der Lounge dem Inhalt der Speise- und vor allem der  Getränkekarte widmen. Nach intensivem Studium der vielfältigen Essensauswahl fiel meine Wahl auf das Curry – Tom Kha Gai mit Maishähnchen, Champignons und Jasmin-Reis. Dazu ein Rosé Champagner und zur Tarnung natürlich auch ein San Pellegrino Wässerchen. Nach dem ersten Löffel des Curry stand sehr schnell fest, dass die Wahl und damit das Curry ausgesprochen gut waren. „Reinsetzen können“ ist dafür wohl der passende Ausdruck 😉

Als Nachspeise steht eine Crème Brulée an, dazu ein Espresso und ein schöner Cognac, der Hennessy X0. Eine fantastische Kombination! Kann man sich echt dran gewöhnen – aber leider im Alltag kaum zahlen 🙂

First Class Terminal Frankfurt

Das First Class Terminal der Lufthansa in Frankfurt (von Vielfliegern auch gerne einfach „das FCT“ genannt), das weltweit einzigartige Mekka der VIP-Flieger, ist die wie immer wohl angenehmste Möglichkeit einen Flug zu starten und dass, obwohl man nach einem Anschlussflug erst einmal hinlaufen muss. Offen steht dieses vor dem eigentlichen Flughafen liegende Terminal den Lufthansa First Class Reisenden und HON Circle Mitgliedern der Lufthansa Gruppe. Sehr exklusiv…

Mir gefällt das „wie immer“ im vorigen Absatz, als ob ich hier im FCT regelmäßig ein- und ausgehen würde 🙂 Ich kann mich aber, falls notwendig, sehr gerne daran gewöhnen 😉 Die Abkürzung FCT kenne ich schon mal 😉

Welche Besonderheiten sind zu erwarten? Kurz und knapp: zahlreiche sehr nützliche Vorteile – die Security für sich allein (und zudem darf der Gürtel dran bleiben…), eine persönliche Betreuung durch eine/n Hostess, Dokumentencheck und sogar Fiebermessung am Platz in der Lounge (wegen der Corona Pandemie gab es viel zu testen…), Wiener-Schnitzel 😉 und was eine First Class Lounge ansonsten noch so alles hergibt. Da wäre aber vorab einmal die Ruhe in der Lounge zu nennen – auch kein Gewusel wie in den normalen Terminals. Daneben sorgen die vielfältigen Sitzgelegenheiten vom Hocker an der Bar über diverse Sessel und Sofas bis hin zum Massagesessel für angenehme Minuten oder Stunden. Das leckere Essen und „bestes Trinken“ runden den Spaß ab – so fliegt man sicherlich und vor allem ich sehr gerne! Und dies schon vor dem eigentlichen Flug – ein Traum 😀

Weg zum Gate / das Boarding für Flug LH 510 FRA – EZE

Pünktlich um 21:45 Uhr wurde ich von der Hostess direkt an meinem Platz im First Class Terminal abgeholt und zusammen mit einem weiteren Gast in das untere Stockwerk des Hauses begleitet. Hier bekamen wir vom Beamten der Bundespolizei unsere Reisepässe zurück und konnten mit den Bordkarten an einem Counter ohne Warteschlange problemlos einchecken. Die Fahrerin stellte sich vor, nahm uns beide dann mit zu ihrem Fahrzeug und ab ging die kurze exklusive Fahrt direkt zum Flieger – wie geil ist das eigentlich, wenn man direkt neben der Boeing 747-8 hält, aussteigt und einem bei so viel Nähe zu diesem tollen Flugzeug fast die Kinnlade runterfällt! 🙂 Eine Fahrstuhlfahrt später stand man schon im Flugzeug – was für ein toller Service. Ein großes Lob an die Mitarbeiter:innen des FCT für ihre sehr große und spürbar ehrliche Freundlichkeit!

Die Crew / der Service an Bord

Kaum im Flieger angekommen, wird man schon auf das Herzlichste von den beiden für die First Class zuständigen Flugbegleiterinnen begrüßt. Zudem wurde ich umgehend gefragt, ob ich etwas (Champagner, Wasser etc.) trinken möchte. Unbedingt, was für eine Frage!

Zudem wollten sie wissen, in welcher Größe der Schlafanzug samt Slippern gereicht werden soll. Natürlich liegen am Platz in der Lufthansa First Class schon das Amenity Kit und das kuschelige Kissen bereit, eine Tagesdecke kommt auf Wunsch. Erst einmal kneifen oder ist das hier gerade real? Echt cool.

Das Essen an Bord (First Class Menü)

Variation von Vorspeisen

  • Kaviar mit den traditionellen Beilagen
  • Mit Gorgonzola gefüllter Rinderschinken, Dattel Sesam-Chutney
  • Meeresfrüchtesalat mit mariniertem Wurzelgemüse
  • Schwarzwurzelsalat, Bozner Sauce, Wachtelei
  • Junge Blattsalate mit Paprikastreifen

Auswahl an Hauptspeisen

  • Gänsebraten mit Apfelrotkohl und Kartoffelknödel
  • Gebratener Wolfsbarsch mit Safran-Vanille Fumet, Babyspinat und Petersilienwurzelpüree
  • Lammrücken mit Bohnengemüse und Gnocchi
  • Spaghetti Pfifferling-Carbonara mit Frühlingszwiebeln, Parmesan
  • Linseneintopf mit Spätzle

Vielfalt an Käse und Dessert

  • Langres, St. Germain, Steinsalzkäse, Ziegenkäse Honig, Saint Agur, Mango-Peperoni-Chutney,
    Weintrauben, Walnüsse und Radieschen
  • Karottenküchlein auf Kürbiskernpesto mit Orangengel und Nougatsteinen, dazu Sauerrahmeis
  • Warmer Lebkuchenpudding mit Grapefruits und Vanillestreuseln

Hört sich (fast) alles sehr lecker an, ich habe nach dem langen Tag ob der vielen vorab verspeisten Köstlichkeiten leider etwas geschwächelt und nur den Kaviar und den Lammrücken ausgewählt. „Nur“ 😀 Beide Gerichte waren geschmacklich sehr gut, wobei das Bohnengemüse in der Kombination (schmeckte wie ein Fremdkörper)  überhaupt so gar nicht zum Lammrücken passte. Champagner (Cuvée Grand Siècle, Champagne Laurent-Perrier, Frankreich) zur Vorspeise und als weitere flüssige Vorspeise,  ein Rotwein zum Hauptgang (2008 Château Langoa Barton, Cru Classé, Saint-Julien, Frankreich) – sehr leckere Kombination in der Luft. Zum Abschluss noch der von mir sehr geschätzte Cognac, heute ein Remis Martin XO, und 2 kleine Pralinen. Himmlisch. 

So, das war der kleine Ausflug in die Welt der Essenskritiker oder wie die Tester auch immer heißen mögen – meine Welt ist eher die des unmittelbaren Essens, nicht die, darüber zu schreiben 😉 

Und dann ging der Flug natürlich aber unspektakulär weiter und landete pünktlich super früh in Buenos Aires. Was für ein Erlebnis!

Erstklassige Impressionen

Die Statusmeilen für den Flug

Luxemburg – München, Business Class D, 5000 Statusmeilen
München – Frankfurt, Business Class D, 3750 Statusmeilen
Frankfurt – Buenos Aires, First Class D, 32126 Statusmeilen (Meilen für ursprüngliche Buchungsklasse vor Upgrade)
Buenos Aires – Frankfurt, First Class D, 32126 Statusmeilen (Meilen für ursprüngliche Buchungsklasse vor Upgrade)
Frankfurt – München, Business Class D, 3750 Statusmeilen
München – Luxemburg, Business Class D, 5000 Statusmeilen
Insgesamt gab es im Jahr 2021 somit für die Flüge 81752 Statusmeilen. Wow! 🙂 (Zahlen Stand 2021)

Worte zum Schluss

Ein Erlebnis der Extraklasse – Lufthansa First Class mit allem drum herum!
Wahrlich kann ich sagen, ein Traum wurde wahr.

„Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge,
die du immer wolltest. Tu sie jetzt.“ Paul Coelho


Wenn sich dieser Tage aufgrund der Pandemie plötzlich und unerwartet die Regeln ändern…und man sich mehr als 9700 Kilometer von zuhause befindet muss man schnell improvisieren. Neuigkeit am Flugtag: die Schweiz fordert mit sofortiger Wirkung aufgrund der stark steigenden Covid-Zahlen im Land einen PCR-Test für die Einreise. Da ich ja extra den besonderen Tagflug von Sao Paulo nach Zürich gebucht hatte und in Zürich im Hyatt am Flughafen nächtigen wollte, traf mich diese Entscheidung im ungünstigsten Reisemoment. Also nachdenken, im Internet forschen, den Transitbereich als Schlafsaal in Erwägung ziehen… einige Optionen gingen mir durch den Kopf. Glücklicherweise gibt es am Flughafen Zürich ein Transithotel. Hier konnte ich kurzfristig das letzte Zimmer reservieren. Die Reservierung eines Zimmers im Transithotel Zürich Airport ist nur über zwei Wege möglich: per Telefon oder per Mail (transithotel@zurich-airport.com). Kurz nach meiner Anfrage kam die Bestätigung der Reservierung. Zusätzlich gab es die Infos zur Lage im Terminal und zum Bezahlvorgang beim Check-in vor Ort.

Das Transithotel befindet sich im Non-Schengen-Bereich bei den D Gates. Man durchläuft also mindestens eine Sicherheitskontrolle und von einem Langstreckenflug kommend auch die Passkontrolle (bis maximal 23 Uhr).

Das Zimmer

Die sauberen Einzelzimmer haben Fenster mit Ausblick auf den Flugbetrieb. Doppel- oder Mehrbettzimmer liegen meist innen und haben daher teilweise keine Fenster. Zu den Annehmlichkeiten des sehr einfachen Zimmers gehören ein Waschbecken mit Ausblick, ein kleiner Fernseher, WiFi und Handtücher. Die Toiletten und Duschen erreicht man über den Flur. Einfach und für eine Nacht mit frühem Anschlussflug vollkommen ok – auch außerhalb der Corona-Zeit stressfrei.

Check-in / Check-out

Der Check-in läuft recht unspektakulär ab – eine kurze Einweisung über das Hotel und die Besonderheiten des Flughafens drumherum (der Flughafen ist nachts geschlossen), die Zahlung (EC-/Kreditkarte) und schon wird man zum Zimmer begleitet. Alles läuft dabei sehr freundlich ab.

Die Kosten

Für die Nacht kostet ein Einzelzimmer im Transithotel Zürich Airport CHF 99, das Doppelzimmer schlägt mit CHF 135 zu Buche. Möchte man nur die Duschen nutzen, werden CHF 15 fällig. Zahlbar jeweils beim Check-In in bar oder mit Kreditkarte. Ja, richtig vermutet – tagsüber gelten andere, etwas günstigere Preise. Teuer, aber den Umständen geschuldet fühlt sich der Aufenthalt genau wie in einem 5-Sterne-Hotel an. Komisch, aber wahr! 🙂

Die Bewertung in BEN (maximal 10 BEN erreichbar)

Lage / Umfeld des Hotels: 9 BEN (mitten im Bereich D, super bei einem frühen Flug am nächsten Tag)
Zimmer / Einrichtung: 5 BEN
Restaurant: 0 BEN, da nicht vorhanden
Frühstück: 1 BEN (wird nicht angeboten, aber Kaffee-/Teekocher auf dem Zimmer)
Hotelanlage: 4 BEN (Waschbecken auf Zimmer, Dusche und WC über den Gang… wie früher in der JH)
Preis/Leistung: 5 BEN (CHF 99 sind doch recht viel für die gebotene Leistung abseits der Lage)
Gesamtbewertung: 24 / 60 BEN (nicht so toll im Ganzen, aber ich würde das Transithotel empfehlen)

Der nächstgelegene Starbucks

Der nächstgelegene Starbucks findet sich im gleichen Terminalbereich 😉

Worte zum Schluss

Jeder Flughafen sollte solch ein Hotel im Transitbereich haben. Ich kann das Hotel jedem empfehlen, der in Zürich frühmorgens abfliegt. Und ein Tipp für alle Statuskunden der Star Alliance: 5 Minuten Fußweg zur nächsten Business / Senator Lounge – Öffnung um 6 Uhr mit Frühstück!


Was für ein Anblick….. schon vom Airport kommend sieht man den Obelisken in den Himmel ragend. Hier direkt an der Wafi Mall gelegen hat sich die Accorgruppe ein fantastisches Hotel in Anlehnung an den Obelisken von Luxor in Paris hingebaut. Sofitel The Obelisk Dubai – was für ein großer Name und was für ein großartiges Hotel! Nicht umsonst ist das neue Sofitel The Obelisk seit der Eröffnung ein neuer leuchtender Stern am Hotelhimmel von Dubai.

Die Club Millesimé Lounge im 51. Stockwerk ermöglicht den 360 Grad Rundblick über Dubai… das Raffles Hotel mit Festival City im Hintergrund ….. der Dubai Airport mit zahlreichen landenden und startenden Maschinen und vielen A380 ;)…. der seitliche Dubai Frame mit dem Hafengebiet im Hintergrund (abends mit Sonnenuntergang) oder der ultimative Blick auf die Skyline von Dubai mit dem Burj Khalifa – alle vier Seiten bieten beste Aussichten zu Tag oder auch zu Nacht.

Die Lounge des Dubai Sofitel The Obelisk bietet den ganzen Tag über Kaffee, Tee und Softgetränke. Zwischen 14 und 16 Uhr findet der Afternoon Tea statt, der täglich abwechselnd zahlreiche Leckereien angerichtet in einem Holzturm offeriert. Abends zwischen 18 und 20 Uhr findet die Happy Hour statt – hierbei kann man zusätzlich aus zahlreichen Alkoholika (Bier, Wein, Prosecco und einigen Standard Cocktails wie Aperol Sprizz oder Mojito) auswählen. Canapés dürfen dabei nicht fehlen 😉 Kleine Burger, frittierte Riesengarnelen, Pastrami, eine Käseauswahl, Oliven und weitere kleine Bissen warten abendlich auf die „gierige Meute“ (also mich). Einen großen Anteil am Erfolg dieser tollen Lounge hat die hervorragende Crew rund um Barmann William.

Das Zimmer

Ein Wort „toll“ – schick, modern und man merkt sofort, dass das Hotel relativ neu ist. Nichts ist abgewohnt oder defekt – was in älteren Hotels schon gerne mal recht oft vorkommen kann. Auf üppigen 55 Quadratmetern (upgrade sei Dank 🙂 ) findet sich alles, was der geschätzte Reisende erwartet. Super! Bei knapp 500 Zimmern und Suiten vom 19. Stockwerk an aufwärts ist für jeden Reisenden das richtige Zimmer verfügbar.

Freizeitmöglichkeiten

Die nächstgelegene Metro-Station Healthcare City liegt mit 400 Meter nur einen kurzen Fußmarsch entfernt. Somit sind auch ohne Taxi alle Highlights von Dubai sehr gut erreichbar. Direkt nebenan in der WAFI Mall befindet sich ein großer Carrefour, der vielerlei Lebensmittel anbietet.

Der Outdoor-Pool hat die Form eines ägyptischen Lebensschlüssels. Umgeben ist der Pool von einer Reihe mietbarer Cabanas, von denen zwei mit einem eigenen Jacuzzi ausgestattet sind, und zahlreichen Liegen. Handtücher werden jederzeit und in ausreichender Menge kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Bar bietet all das, was einen Tag am Pool so vergnüglich machen kann.

Das SPA des Sofitel schafft gemeinsam mit der französischen Beauty-Marke L’Occitane einen angenehmen Ort der Ruhe und Entspannung mit acht verschiedenen Behandlungsräumen, einer Trockensauna, einem Dampfbad und einen Hammam.

Der hochmoderne Fitness & Gymnastik Raum bietet rund um die Uhr unter anderem die neuesten Technogym-Kardiogeräte sowie zur Optimierung des Gleichgewichts und der Bewegungskoordination entwickelte ARKE Core Centric-Geräte. Ein cooler Ort, um sich aktiv der eigenen Gesundheit zu widmen.

Die Kosten

Mal etwas zum Vergleich…. teuer, aber leckeres Essen und Alkoholika sind in den Emiraten immer sehr teuer…
Peperoni Pizza ala Papa at the pool -> AED 65 (ca. EUR 16)
French Fries at the pool -> AED 30
Corona Beer at the pool -> AED 50
Für die Gäste mit mehr als genug Geld -> Flasche Dom Pérignon AED 5200 — nur für Freaks! 😉

Die Bewertung in BEN (maximal 10 BEN erreichbar)

Lage / Umfeld des Hotels: 9 BEN (vor dem Hotel ist quasi nichts, außer man steht auf die „Krankenhäuser“ von Healthcare City… aber die Metro ist fußläufig entfernt und für die Selbstversorger ist ein großer Carrefour Markt direkt aus der Hotelhalle „anlaufbar“)
Zimmer / Einrichtung: 10 BEN (besser geht nicht)
Restaurant: nicht bewertet, da nicht besucht
Frühstück: 10 BEN – alles da, sehr große Vielfalt und perfekter Service
Hotelanlage: 9 BEN – tolle Eingangshalle, toller Pool, Fitnessstudio, SPA, Lounge, Restaurants – alles da 🙂
Preis/Leistung: 10 BEN – TOPP!
Gesamtbewertung: 48 / 50 BEN – ein hervorragendes Hotel für Ben 😉 Preis/Leistung und alles andere auch topp!!!  #sofiteltheobelisk

Der nächstgelegene Starbucks

Der nächstgelegene Starbucks findet sich im Deira City Center – EUR 5 entfernt mit dem Taxi 😉

März 2021 – ein weiterer Hotelbesuch in Zeiten von Corona. Dieses Mal ging es nach Stuttgart ins dortige Moxy Hotel Stuttgart Flughafen/Messe. Aber eigentlich ging es nach Leinfelden-Echterdingen (ein Ort südlich von Stuttgart), denn dort findet man das Mony Hotel in der Dieselstraße 22. Die Moxy Hotels sind die Boutique Hotels der Marriott Kette und daher extrem auf jugendlich modern getrimmt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Stil der Aufenthaltsbereiche ist auf Begegnung mit anderen Gästen ausgerichtet und bietet daher zahlreiche Möglichkeiten der Interaktion mit dem Hotel. 

Das Zimmer

Im Moxy Stuttgart finden sich 176 Zimmer (mit Queensize-Bett oder zwei Einzelbetten) ausgestattet mit 42-Zoll-Monitoren, deren erster Kanal der YouTube-Channel ist – zielgruppengerechtes TV – ich finde so etwas cool ;).

Mein Zimmer (hier Nummer 516) im fünften, dem obersten Stock, ist neben dem beschriebenen mit allem ausgestattet, was man so braucht 🙂 Im Bad findet sich eine begehbare Dusche sowie Pflegeprodukte und Desinfektionstücher. Zudem gibt es auch einen Fön und ausreichend Handtücher. Allerdings fehlt eine Aufhängemöglichkeit für kleine Handtücher… 🙂 Luxusprobleme 😀

Das Bett ist sehr bequem, allerdings mit recht kleinen Kissen. Das Fenster lässt sich komplett öffnen und der Raum mittels Vorhang komplett verdunkeln. Bewegungssensoren unter dem Bett leuchten nächtens den Weg zur Toilette und das Lichtkonzept sorgt für eine angenehme Atmosphäre 😉 Einfach, aber grandios!

Die Kosten

Mehr als sehr positiv – aktuell kostet ein Zimmer für ein oder 2 Personen im Moxy Stuttgart Flughafen/Messe mit Frühstück (kleines Buffet) und WIFI inklusive nur sensationelle EUR 44,00 – was für ein großartiger Preis. 

Negativ – Auch in Corona-Zeiten kostet das Parken hinter dem Hotel EUR 12,00 🙁 … also fast 30 Prozent des Zimmerpreises. Aktuell aber wirklich kein Thema, da es vor dem Haus und in den Nebenstraßen freie Plätze gibt 🙂 

Die Bewertung in BEN (maximal 10 BEN erreichbar)

Lage / Umfeld des Hotels: 9 BEN (gute Anbindung an die Autobahn A8 und vor allem an Lieferando, Rewe und Subway)
Zimmer / Einrichtung: 8 BEN
Restaurant: nicht bewertet, da nicht besucht
Frühstück: 7 BEN – alles da, was ich morgens benötige und das bei dem günstigen Zimmerpreis. Honig, Peanutbutter, Nutella, Croissants, Mehrkornbrötchen, Müsli, Kaffeevariationen und Auflagen…
Hotelanlage: 8 BEN – tolle Eingangshalle mit zahlreichen Spiel- und Sitzmöglichkeiten
Preis/Leistung: 10 BEN – TOPP!
Gesamtbewertung: 8,4 BEN – ein gutes Hotel für Ben 😉 Preis/Leistung topp!!!  #atthemoxy

Der nächstgelegene Starbucks

Der nächstgelegene Starbucks befindet sich in der Stuttgarter City oder in Böblingen – beides so weit entfernt, dass man nicht von einem „nächstgelegenen Starbucks“ sprechen kann. 😀 Aus diesem Grund habe ich auch keinen der Starbucks vom Moxy Stuttgart Flughafen/Messe aus besucht….. 

Weitere Impressionen aus dem Moxy Stuttgart Flughafen/Messe

Das Hyatt Place Frankfurt Airport befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Flughafen, aber nicht direkt am Terminal. Daher kann man auch nicht einfach rüberlaufen, wie beispielsweise zum Marriott oder Hilton am Airport. Trotzdem ist die Anreise vom Flughafen aus  recht unkompliziert, denn das Hyatt hat einen kostenfreien Shuttle eingerichtet. Dieser startet – wie alle Hotelshuttle – direkt von den Haltestellen vor den Terminals 1 und anders herum. Die Fahrt dauert 5 Minuten und die Busse fahren normalerweise halbstündlich in der Zeit von 5 Uhr morgens bis 23 Uhr abends – in Corona-Zeiten zwischen 11 und 16 Uhr nicht. Zu Fuß muss man bis zum Terminal 2 mindestens 12 Minuten und zum Terminal 1 ungefähr 25 Minuten einplanen.

Covid-19/Corona

Der Leitgedanke der Hyatt Hotels weltweit in Pandemiezeiten lautet „We care for people so they can be their best”. Somit sind alle Sicherheitsvorkehrungen wie Desinfektion, Abstandsregeln, Maskenpflicht usw., die in diesen Tagen Standard in Hotels und im Allgemeinen sein sollten, vorhanden. Ich fühlte mich ab Ankunft sicher.

Das Zimmer

Mein Zimmer (hier Nummer 630) im Hyatt Place Frankfurt Airport ist wie bei Hyatt Place üblich eingerichtet. Dazu gehören ein äußerst bequemes KingSize Bett, das kleine Sofa, ein runder Ess- bzw. Arbeitstisch, ein großer Spiegel und natürlich ein TV. Hierbei war es sehr einfach Mac, iPhone und HDMI-Verbindungen einzurichten. Topp! Für Geschäftsreisen sehr angenehm befindet sich auch ein Bügelbrett samt Bügeleisen im Zimmer. Ein recht geräumiger Kühlschrank zum eigenständigen Befüllen, ein Safe, Telefon sowie eine Taschenlampe runden das Equipment im Zimmer ab. 

Auf beiden Seiten des Bettes und am Tisch befinden sich Steckdosen – was in Hotels dieser Preisklasse nicht unbedingt Standard ist. Es finden sich sogar zwei USB-Anschlüsse zum Laden diverser Geräte an der Wand des TV. Wichtig zu sagen, dass die Bettdecke, die 4 Kopfkissen und das Bettzeug sehr angenehm und hochwertig ausfallen.

Das Badezimmer ist recht geräumig und man kann sich auf eine begehbare Dusche freuen. Daneben gibt es einen Handtuchwärmer – sehr cool! Dusch- und Pflegeprodukte nummeriert von 1 bis 4 (Shampoo, Conditioner, Shower Gel und Body Lotion) sind vorhanden und können jederzeit an der Rezeption nachgeordert werden. Schminkspiegel mit Vergrößerung und ein Fön helfen sicherlich dem einen oder der anderen beim Start in den Tag.

Die Kosten

Sehr positiv – das Hyatt Place Frankfurt Airport bietet für Langzeitübernachtungen ab 10 Nächten Preisermäßigungen. Damit sinkt der Preis in meinem Fall von EUR 74,00 auf EUR 61,00 pro Nacht ohne Frühstück – WIFI inklusive.

Sehr negativ – der Preis fürs Parken. EUR 3,00 pro Stunde OK – aber EUR 25,00 pro 24 Stunden bei 10 Tagen summieren sich zu einer großen Summe. Dies ist meiner Meinung nach absolut inakzeptabel – wer das Auto nicht täglich benötigt parkt am Flughafen und fährt mit dem Taxi oder der S-Bahn zum Hotel. Schade, hier hätte es ein Langzeitrabatt geben müssen!

Die Bewertung in BEN (maximal 10 BEN erreichbar)

Lage / Umfeld des Hotels: 8 BEN
Zimmer / Einrichtung: 8 BEN
Restaurant: nicht bewertbar wegen Corona
Frühstück: nicht genutzt – wird für Hotelgäste trotz Corona angeboten
Hotelanlage:7 BEN
Preis/Leistung: 7 BEN (Abwertung aufgrund der zu hohen Parkgebühren)
Gesamtbewertung: 7,5 BEN – ein gutes Hotel für Ben 😉


Der nächstgelegene Starbucks

Der nächstgelegene Starbucks findet sich im Flughafen Terminal 1, Bereich A. Erreichbar vom Hotel in einem 25 minütigen Fußmarsch, mit dem kostenfreien Hotel-Shuttle, mit der S-Bahn oder in 5 Minuten mit dem Auto. 

Frage Starbucks: „Was wollen Sie?“ – Oha, hier ist Service scheinbar nicht erforderlich. 🙁
Meine Antwort: „Café Latte Tall bitte. Für Ben.“
Auf dem Becher: „Namen brauchen wir hier nicht!“ – was ist denn hier los?
Note für Schreibweise: Nicht bewertbar 😀
Note für den Service: Maximal 4 Minus – weil ich nach dem Fußmarsch froh über den Kaffee war 😉
Preis: EUR 5,19 – teuer!

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