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An diesem 11. Reisetag habe ich mich einfach durch Sydney treiben lassen. Ein toller Tag in der City, auf den Fähren, an der Harbour Bridge und Oper und im Luna Park…

Aber Bilder sagen mehr als Worte! 

 

Und wenn Bilder mehr als Worte sagen…. dann sagen Filme noch viel mehr als Worte!

Mein erster Eindruck vom Circular Quay und der Harbour Bridge
Die Brücke und die Oper – ein Schwenk 🙂
Der 360 Grad Rund-um-Blick

 

..und dann kam die Dämmerung, es wurde langsam dunkel und etwas kälter. Von dem Anblick konnte ich mich dennoch mal so überhaupt nicht losreißen, zu schön um wahr zu sein. Ja, dies ist zwar eine beliebte Floskel, aber in Sydney absolut zutreffend! Ein wunderschöner Traum und ich war wach!

Abendstimmung vor dem Opera House
Der nächste Tag – Day 12

Und noch ein Tag mit diesem frühen Vogel… 

Virgin Australia Flug VA 600 von Mackay über Brisbane nach Sydney

Departure 1: 06:30 AM Mackay Airport, Boeing 737-800, Sitz 15D
Arrival 1: 07:55 AM Brisbane Domestic Airport

Departure 2: 09:05 AM Brisbane Domestic Airport, Boeing 737-800, Sitz 19D
Arrival 2: 11:40 AM Sydney Domestic Airport, Terminal 2

 

Meriton Suites Coward Street, Mascot (Sydney)

„Thanks for choosing to make your reservation at Australia’s premium accommodation provider Mr. B – Meriton Suites. We are famous for luxury apartment-style hotels in fantastic locations. Welcome to Sydney!“ (Begrüßung am Empfang von Meriton)

Was für eine Begrüßung… wird aber das Appartment halten, was sie im Vorfeld so offensiv versprechen? Klare und eindeutige Antwort: JAAAA! Die hervorragende Booking.com Bewertung von 9,4 bei über 4200 Bewertungen trifft absolut zu.

Bondi Beach und Coastel Walk

Nach dem kurzen Aufenthalt im Suite Hotel ging es wieder zurück zur U-Bahn – Ziel in Sydney für heute der Hotspot Bondi Beach! Aber wie kommt man von Mascot dorthin?

T8, T4 und 333 – alles ganz einfach 😀

Zuerst mit der U-Bahn Linie T8 von Mascot zur Central Station fahren. Dort umsteigen in die Linie T4 und diese bis zum Ende der Bondi Junction Station fahren. Zuletzt weiter mit dem Bus der Linie 333 Richtung North Bondi und nach etwa 45 Minuten Gesamtfahrzeit von Mascot aussteigen, wo es einem gefällt. Und dann rein ins Getümmel und einfach nur genießen – den Strand, den Blick auf den Iceberg Pool oder die Freiluftausstellung „Sculptures by the sea“ …

Was man über diese Gegend im TV gesehen hatte (und das war schon super), fühlte sich live vor Ort um einiges besser an – wahnsinnig coole Gegend rund um den Bondi Beach und das auch noch bei bestem Wetter! Und Baden im Pazifik war ich nunmehr auch 😉

Bondi Beach und Iceberg Pool 🙂
Der nächste Tag – Day 11

Geplantes Tagespensum: 150 Kilometer, 2 Stunden 30 Minuten, Bruce Highway

Heute mal eben kurz von Arlie Beach nach Mackay rüber – weniger als 3 Stunden im Auto. Hört sich erst einmal gut an. 😉 Aber… aufgrund von zwei spontanen Zwischenstopps bei den Wasserfällen von Cedar Creek Falls und am Strand von Conway Beach dauerte die Fahrt doch etwas länger als ursprünglich gedacht. 

Die Anfahrt von der Hauptstraße zu den Cedar Creek Falls ist recht einfach und dauert etwas mehr als 20 Minuten (30 Kilometer). Direkt neben den Wasserfällen findet sich auch ein kleiner Parkplatz. Hört sich toll an, wenn da nicht….

OK, wenn da nicht etwas fehlen würde. Wichtig und entscheidend für den Besuch von Wasserfällen im Allgemeinen ist Wasser 😉 Und wenn es in den Tagen vor einem Besuch nicht geregnet hat, gibt es keine fallenden Wasser in Cedar Creek 🙁 An solchen Tagen findet sich nur ein kleiner See am Fuß der als ich vor Ort war nicht vorhandenen Wasserfälle. Fazit: Der Besuch dieser Gegend lohnt sich nur nach Regen in der Region! Doof 😀

Zurück zur Hauptstraße und dann in knapp 15 Minuten nach Conway Beach am südlichen Rand der Whitsunday Küstenlinie. Am Ende der Straße findet sich dann neben einem Ferienpark ein zwei Kilometer langer Strand, der damit wirbt, optimal fürs Kite-Surfen und Fischen zu sein. Am heutigen Tag bin ich anscheinend der einzige Gast am Strand. Cool – hatte nur mein Kite vergessen…wie dumm von mir 🙂 Ein bischen Strandluft schnuppern, Wetter war ja nicht so berauschend, und dann noch kurz auf die Toilette und das Highlight des Tages entdeckt – eine äußerst gut durchdachte „Pinkelbeckenspültechnik“ (siehe Bild). So etwas kannte ich bisher noch nicht.

Welcome to Mackay

Der nächste Tag – Day 10

Townsville – Arlie Beach, 4 Stunden, 275 Kilometer, Bruce Highway

Ziel des heutigen Tages Arlie Beach, das Tor zu den Whitsundays. Aber von vorne… Autofahrten in Australien sind immer länger als gedacht. Murphy lässt auch hier grüßen! Vor allem dann spannend, wenn auf dem Bruce Highway „plötzlich“ eine durch eine Ampelanlage geregelte Baustelle auftaucht. Zwanzig (in Worten 20 :D) Minuten und unzähligen ultralangen entgegenkommenden LKWs später schaltete eine höhere Macht die Ampel von jetzt auf gleich in die grüne Phase. Ich glaube, dass bei uns in Deutschland der eine oder andere Fahrer bei einer derartig langen Wartezeit vor einer roten Ampel einfach losgefahren wäre („die muss wohl kaputt sein“)… Nicht so in Down Under, dort wartet man und vertraut!

Ok, es ging endlich weiter. Und diese „Einspurigkeit“, falls es dieses Wort in unserem Sprachgebrauch überhaupt gibt, dauerte fast 20 Meilen auf einer Sandpiste mit einigen steinigen Überraschungen und einer verordneten Höchstgeschwindigkeit von 40 Miles per hour. Und da der Australier (m/w/d) sich fast immer an Regeln hält, wird auch Strich 40 gefahren. Etwa fünfundzwanzig Minuten nach Einfahrt in die Baustelle wurde es endlich wieder mehrspurig. Die Erkenntnis, was wir Deutschen mit unseren Autobahnen für ein Glück haben, brannte sich tief in meinem Inneren ein.

Arlie Beach liegt dann ungefähr 20 Meilen östlich des Bruce Highway direkt am Meer. Aber zuerst fuhr ich durch den kleinen Ort und wollte zum Lions Lockout, um einen Blick auf die hiesige Wasserwelt zu werfen.

Lions Lookout

Arlie Beach

Strand, Meer, eine künstliche Süßwasser-Lagune (sehr gut geeignet als Badeort während der jährlich im Oktober und November stattfindenden „box jellyfish Plage“, da diese Quallenart einem das Leben im „normalen“ Meer beim Baden ganz schön versauen kann), Segeln, Ausflüge zu den vorgelagerten Whitsunday Islands mit dem Strand der Strände (Whitehaven Beach) oder zum Great Barrier Reef, gute Fischrestaurants und ein klein wenig Shopping – all das bietet Arlie Beach mit subtropischen Klima an der Whitsunday Coast in Queensland. Entdeckt wurden die Whitsundays übrigens im Jahr 1770 vom Engländer James Cook an einem Whitsunday, zu deutsch Pfingstsonntag.

Kurz zusammengefasst: enjoy the day, da geil hier! 

Abendessen –
lecker und bestimmt „gesund“….

Der nächste Tag – Day 9

Der frühe Vogel kann mich mal, trotzdem früh raus und nach einem kurzen Frühstück im Appartment zu Fuß zum Anleger der Fähre nach Magnetic Island.

Die Insel an sich bietet eine Menge interessanter Anlaufpunkte, ein altes Fort mit einem Lookout über die gesamte Insel, viel Natur mit bizarren Felsformationen, eine schöne Landschaft mit vielen Eukalyptuswäldern und eine Menge Tiere, die man bei uns nur im Zoo vorfindet. 

Der Forts Walk und die Koalas

Der Forts Walk ist ein etwa 4 Kilometer langer Wanderweg im Magnetic-Island-Nationalpark. Schatten findet man hier nicht, aber etwas ganz besonderes – Koalas! Nach kurzer Wegstrecke tauchte in einem Baum am Wegesrand der erste Koala auf – wow! Schneller kann man nicht sprachlos werden… Aber schaut selbst!

Horseshoe Bay

Der nächste Tag – Day 8

Nach einer mehr als 5-stündigen kurzweiligen Fahrt über etwa 350 Kilometer von Cairns über den Bruce Highway vorbei an unzähligen Zuckerrohrfeldern erreichte ich Townsville, eine am Fuße des Castle Hill gelegene Küstenstadt. Townsville gilt als eines der wichtigsten Tore zum Great Barrier Reef oder auch dem Outback von Queensland. Zudem liegt hier die größte australische Militär-Garnison… unnützes Wissen ist sooo wichtig 🙂 Passend dazu: vor der Küste von Townsville können Taucher zum größten intakten Schiffswrack Australiens, der SS Yongala, tauchen.

Das Appartment

Castle Hill

Der Berg, ein roter Granitmonolith, befindet sich im Stadtgebiet von Townsville. Der abendliche Auf- und Abstieg ist sehr beliebt als Workout für die Einheimischen. Unzählige Walker und Jogger begegnen einem auf dem Weg nach oben – Fußkranke können aber mit dem Auto den kleinen Parkplatz auf dem „Gipfel“ ansteuern 😉

Ist man erst einmal oben angekommen, wird man mit einer grandiosen Aussicht auf die Stadt und auf die vorgelagerte Insel Magnetic Island belohnt. Tipp: Beim abendlichen Sonnenuntergang hält eine besondere Atmosphäre Einzug, und zudem kann man dann die besten Bilder schießen.

Der nächste Tag – Day 7

Flugtag (Sydney to Cairns, Qantas QF922, Flugdauer 3:10)

Vom Hotel ging es mit dem lokalen Shuttle zum Flughafen (domestic terminal). Hierbei sollte man unbedingt dem Fahrer den Namen der Airline, mit der man fliegen möchte mitteilen, da beispielsweise Qantas ein eigenes Terminal nutzt und sonst lange Wege im Flughafen zu bewältigen sind.

Mega freundliche Crew auf diesem frühen Flug nach Cairns. Was wird Cairns bringen…. das erste Mal ein Auto mit Linkslenkung mieten und fahren 🙂 Die Aufregung steigt minütlich an! Pünktlich und weich landet der Airbus A330 um 11:40 Uhr. Natürlich lässt auf dem überschaubaren Flughafen von Cairns das Gepäck auf sich warten. Auch hier kontrolliert sicherlich die „Wir betreuen Mitarbeiter, die Koffer aufs Band legen, Gewerkschaft“ jede noch so kleine Bewegung der Mitarbeiter – das ist natürlich wichtig für den Schutz und den Erhalt der „Spezies“ Kofferband … wofür auch sonst? Und Schutz bedrohter Arten kostet bekanntlich nun mal Zeit und Geld! 

Nun gut – mit Koffer ab zum Schalter von Hertz, ups nein, zuerst zur Toilette, also, wo war ich… zum Schalter von Hertz. „Sie brauchen hier nicht warten, als Statuskunde bekommen sie ihr Fahrzeug auf schnellstem Wege draußen am Parkplatz. Ein paar Meter und eine Unterschrift später sitze ich in einem Toyota auf der falschen Seite. Beim ersten Betrachten des Fahrzeuginnenlebens (falls es dieses Wort im Duden gibt) freute ich mich sofort und ohne Kompromisse über die Automatik-Schaltung 😉 Lange Rede… nun aber los, next stop  Mission Beach!

Mission Beach (Queensland)

Regenwald… irgendwie fehlte etwas, mir war aber nicht bewusst was es war. Bis es dann wie das Rieseln von Schuppen aus den Haaren eines Teenagers plötzlich klar und deutlich wurde. Regen! Kurz vor dem Einschlafen fing es an wie aus Kübeln zu regnen. So hatte ich mir das auch vorgestellt im Australischen Regenwald 🙂

Der nächste Tag – Day 6

Nach einem tiefen und erholsamen Schlaf und vor allem mit einer wunderbaren Morgendusche konnte der erste Tag in Down Under beginnen. Sydney – ein Traum wird heute wahr werden schoss mir dauernd durch den Kopf. Dabei musste ich feststellen, dass ich schon etwas aufgeregt war – wow, echt jetzt? Aber erst einmal zum Brecki, australischer Slang (Kurzform) für Breakfast. Auf gut deutsch hatte ich „a breckie in syd“ – hört sich irgendwie nicht so ganz jugendfrei an 🙂

Beim Frühstück schaute ich mir an, wie ich am besten von Mascot, Standort des ibis Hotels, zum Opera House und Co. komme. Dabei war das ganz einfach, Fahrt mit der Metro und in ca. 15 Minuten Ziel am Circular Quay erreicht. Perfekt! Nebenbei ein Blick in die Tageszeitung geworfen und bei der Lektüre der beiliegenden Werbung musste ich etwas schlucken…. eine Flasche Gordon’s Gin für knapp über 30 Euro…. oha, ich trinke nurmehr Wasser in Australien. In den folgenden Tagen stellte sich allerdings heraus, dass dem glücklicherweise nicht so war 😉 

Gut gestärkt auf ins Getümmel – ab zur Metro in Mascot. Ticket, Fahrt, alles ganz einfach – war mir aber auch eigentlich ganz schön egal, ich wollte nur endlich  ankommen am Circular Quay… die Brücke und die als Welterbe aufgeführte Oper sehen! Und dann war es soweit….. mir fehlten die Worte – aber schaut selbst auf die kleinen Videos, die leider nicht aufzeigen können, was in mir vorging. Eine unglaubliche Gefühlsexplosion – ich war so dermaßen zufrieden und glücklich – unbeschreiblich!

Mein erster Eindruck vom Circular Quay und der Harbour Bridge
Die Brücke und die Oper – ein Schwenk 🙂

Heute also Sydney in einem Tag – eine interessante Aufgabe zu Fuß. Aber ich komme ja in 6 Tagen wieder und bleibe dann länger. Start am Circular Quay und als Ziel auserkoren die Metro-Haltestelle Museum… Take a look!

Spannend was ein Körper, wenn er will, so alles aushält… Gefühlt bin ich an diesem Tag einen vollen Marathon gelaufen – mir tat fast alles weh und ich hatte den ganzen Nachmittag Hunger, um die verbrannten Kalorien nach zu füllen. Wirklich ein Leben am Limit 🙂 Später stand aber Mecces auf dem Dinner-Programm, um mal endlich wieder gesunde und dabei ortsübliche Nahrung zu mir zu nehmen! 

Just one more thing – die Nationalhymne Australiens…. Thunderstruck von AC/DC – keep on rockin‘ folks mal so für zwischendurch!

Sieben Sekunden – was für ein geschichtsträchtiger Moment – AC/DC rocks

Kaum zurück im Hotel, Koffer schnappen, Umzug vom 3-Sterne ibis airport ins 50 Meter entfernte 5-Sterne Pullman Sydney Airport Hotel. Mal den Status bei Accor nutzen mit Zimmer Upgrade und Welcome Drink sowie freie Drinks und Fingerfood in der Lounge – Leben am Limit, sagte ich ja bereits ;).

Der nächste Tag – Day 5
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